Glossar

Wichtige Fachbegriffe aus den Bereichen Recruiting und Marketing

A

A-, B- und C-Kandidaten. Dieses Bewertungsverfahren klassifiziert eingegangene Bewerbungen. Während A-Bewerbungen direkt an die zuständigen Mitarbeiter weitergegeben werden, werden B-Kandidaten zunächst beiseite gelegt. C-Kandidaten erhalten zeitnahe Absagen.

Absprungrate. Kennzahl für den Prozentsatz von Sitzungen, bei denen ein Nutzer nur eine einzige Webseite aufruft, nicht weiter interagiert und das Portal direkt wieder verlässt. Auch „Bounce Rate“ genannt.

Active Sourcing. Dieser Begriff beschreibt die direkte und persönliche Ansprache von Bewerbern. Ziel ist es, potentielle Mitarbeiter für das eigene Unternehmen zu gewinnen.

Ad-Click. Bezeichnung für den Click eines Nutzers auf eine Online-Werbung. Der Ad-Click führt den Nutzer weiter auf Informations-Seiten des Werbetreibenden. 

Ad Impression. Umgangssprachlich auch „Sichtkontakt“ genannt: Gibt an, wie häufig eine Anzeige oder ein vergleichbares Werbemittel auf einer Internetseite eingeblendet wurde. 

AIDA. Die AIDA-Formel beschreibt die vier Schritte, über die eine wirksame Werbemaßnahme den Kunden zur Kaufentscheidung motiviert. Der Name ist ein Akronym aus den folgenden Begriffen: Attention (Aufmerksamkeit erzeugen), Interest (Interesse wecken), Desire (Wünsche auslösen), Action (Kaufabschluss).

Arbeitgebermarketing. Diverse Strategien und Maßnahmen, die Sie attraktiv für bestehende und potenzielle Mitarbeiter machen. Das sogenannte Employer Branding dient dazu, einen guten Ruf als Arbeitgeber aufzubauen und zu einer effizienteren Personalrekrutierung und einer langfristigen Bindung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber führen.

Assessment Center. Mit dem Assessment Center werden Bewerber mittels verschiedener Tests auf Leistung und Eignung überprüft. Mehrere geübte Beobachter sorgen dabei für eine möglichst objektive Bewertung.

Applicants per opening. Beschreibt die Anzahl der Bewerber pro Stellenanzeige/Jobangebot. Eine übermäßig hohe Anzahl an Bewerbern kann beispielsweise auf eine zu wenig spezifizierte Stellenanzeige hindeuten und muss nicht der Anzahl passender Kandidaten für diese Stellenanzeige entsprechen

Application completion rate. Diese beschreibt das Verhältnis von gestarteten Bewerbungen zu abgebrochenen Bewerbungen, die auf dem Bewerbungstool der jeweiligen Unternehmenswebsite durchgeführt werden. 

B

Bannerwerbung (Display Advertising). Die Werbung mit Bannern (Online-Anzeigen mit Hyperlink) ermöglicht es, Zielgruppen direkt anzusprechen und automatisch zu retargetieren.

B2B.Business-to-Business. Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmen.

B2C. Business-to-Consumer. Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmen und dem/den Endkunden.

Behavioral Targeting. Die  gezielte Auswahl und Einblendung von Anzeigen und Inhalten auf einer Webseite, von denen aufgrund des bisherigen Surfverhalten eines Nutzers zu erwarten ist, dass sie diesen interessieren.

Benefit. Der Nutzen eines Produkts, Services oder die Vorzüge eines angebotenen Jobs. 

Benchmark.  Ein Vergleichsmaßstab der in der vergleichenden Analyse von Ergebnissen oder Prozessen (Benchmarking) als Bezugswert dient. 

Besucherzahlen. Eine Kennzahl aus dem Online-Marketing und anwendbar für Stellenanzeigen. Die Kennziffer zeigt an, wie oft ein Jobangebot aufgerufen wurde.

Bewerbermanagment. Ist Teil des Talentmanagements und umfasst unterschiedliche Stufen des Bewerbungsprozesses, von der Stellenausschreibung bis zum Abschluss des Auswahlprozesses. Ein effektives Bewerbermanagement geht mit einer Zeit- und Kostenersparnis einher und wirkt sich positiv auf die Unternehmensmarke aus. 

Bewerber-Pool. Beschreibt die Datenbank oder Plattform, welche aus Profilen von Bewerbenden besteht. Auf diese kann beispielsweise für später zu besetzende Stellen zurückgegriffen werden.

Bewerber-Rücklauf. Der Bewerber-Rücklauf einer Stellenanzeige bezieht sich auf die Quantität und Qualität der Bewerbungen. Eine optimale Stellenanzeige bietet als Richtwert 10 Bewerber, von denen alle für den Job passen und drei davon direkt eingestellt werden könnten. Dieser Wert variiert je nach Portal und Vakanz stark. 

Branding. Der Aufbau einer Marke durch gezielte Marketingmaßnahmen.

Brand Stretching. Markendehnung, also die Erweiterung/Übertragung einer Marke auf Produkte oder Dienstleistungen, die nicht direkt mit dem ursprünglichen Angebot zusammenhängen. Das Brand Stretching zielt  darauf ab, die Bekanntheit einer bestehenden Marke auszunutzen, beispielsweise, um den Markteintritt eines neuen Angebots zu erleichtern.  

C

Candidate Experience. Beschreibt die Erfahrungen, die ein Bewerber mit dem potenziellen Arbeitgeber sammelt. Dabei spielen Aspekte wie die Jobsuche, der Bewerbungsprozess, Gespräche sowie das Onboarding eine Rolle. Eine positive Candidate Experience stärkt die Arbeitgeberattraktivität und wirkt sich positiv auf den Recruitingprozess aus. 

Candidate Journey. Hierbei geht es um den Weg eines Kandidaten von der Jobsuche bis hin zur Einstellung.

Candidate Relationship Management. Dieser Begriff beschreibt das Management der Beziehungen mit potentiellen Mitarbeitern und dient dem Ziel der Bindung  an Ihr Unternehmen. 

Chatbot. Eine Softwarelösung auf einer Webseite, die selbstständig mit dem Benutzer kommunizieren kann. Im Recruiting werden Chatbots beispielsweise auf Karriereseiten eingesetzt. Potenzielle Bewerber und Interessierte können sich bei Fragen direkt an den Chatbot wenden und erhalten schnelle Antworten. 

Claim. Wörtlich übersetzt: „Behauptung“, „Anspruch“;  Werbeslogan, der typischerweise eng mit der Markenidentität und dem Logo eines Unternehmens verbunden ist,

Clickrate. Anhand der Clickrate können Sie den Erfolg Ihres Online-Marketings messen. Die Clickrate beschreibt die Anzahl der Klicks auf Ihre Werbeanzeige  im Verhältnis zu der Anzahl, wie oft diese gesehen wurde. Je mehr Klicks Sie generieren, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie mehr Bewerbungen bekommen. 

Community Management. Bezeichnung für alle Aktionen, die dazu dienen, eine (virtuelle) Gemeinschaft zu konzipieren, aufzubauen sowie zu betreuen und optimieren.  

Content Marketing. Marketingmethode, die vordergründing nicht auf den Vertrieb abzielt, sondern dem User mit relevantem Content (Inhalten) einen Mehrwert bietet, um sein Interesse nachhaltig zu binden – beispielsweise durch hilfreiche oder unterhaltsame Videos, Blog-Posts oder Beiträge in den sozialen Medien.

Conversion Rate. Auf Deutsch bezeichnet man diesen Begriff als Konvertierungsrate. Es beschreibt das Verhältnis zwischen den Personen, die eine Anzeige gesehen haben und Personen, die eine vom Anbieter gewünschte Aktion (z. B. eine Bewerbung) durchgeführt haben. 

Content Seeding. Begriff für das planmäßige Streuen (engl. „to seed“ = säen) von Inhalten mit Hilfe geeigneter Plattformen und Influencer mit dem Ziel, mehr Reichweite und damit schlussendlich mehr Traffic und Leads zu generieren. 

CPA (Cost per Action). Kennzahl für die Wirksamkeit einer Kampagne, die die Kosten einer Aktion/ Kampagne ins Verhältnis zu den neu gewonnenen Kunden oder zu den Verkaufsabschlüssen setzt.  

CPC (Cost per Click).  Diese Kennzahl für die Wirksamkeit einer Werbeanzeige o. ä., erfasst, welchen Betrag ein Klick auf eine Werbeanzeige im Durchschnitt gekostet hat.

Corporate Design (CD). Ist das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens im Rahmen und zur Unterstützung vorgegebener Ziele. Das Corporate Design soll das Unternehmen nach innen und außen als Einheit erscheinen lassen, insbesondere durch formale Gestaltungskonstanten. Dazu gehören bei Stellenanzeigen besonders Logo, Farbe, Bildersprache und Schreibstil.

Corporate Identity (CI). Die CI ist die Identität des Unternehmens, mit der es sich am Markt positioniert. Dazu zählen alle Merkmale vom Corporate Design bis hin zur Unternehmenskultur, die die Firma charakterisieren und von anderen Unternehmen unterscheiden.

CTA (Call to Action). Aufforderung, die  den Nutzer dazu bewegt, eine bestimmte Handlung auszuführen, z. B. einen Link zu klicken, einen Download zu starten oder einen Newsletter zu bestellen. 

CTR (Click-through-rate). Diese Kennzahl aus dem Online-Marketing bezeichnet das Verhältnis von Impressionen zur Anzahl von Klicks, welches die Anzeige erhält.

Customer Journey. Der Begriff beschreibt alle Etappen, die ein Kunde durchläuft, vom Einholen erster Informationen und dem ersten Kontakt mit einer Firma oder Marke bis hin zu einer definierten Transaktion, beispielsweise dem Kauf eines Produkts. 

CRM (Customer Relationship Management). Pflege der Kundenbeziehungen durch Maßnahmen, die sicherstellen, dass die Kunden zufrieden mit den Services und Angeboten des Unternehmens sind. Dazu gehören beispielsweise maßgeschneiderte Empfehlungen, personalisierte Vergünstigungen oder auch Geburtstagsgutscheine. Ziel ist die langfristige Kundenbindung. 

D

Dashboard. Dashboards sind Benutzeroberflächen in Software-Programmen. Über diese haben Sie die Möglichkeit, das jeweilige Programm zu verwalten und zu steuern. In der Software können Sie beispielsweise auf einen Blick den Status all Ihrer Bewerbungen erkennen und diverse Funktionen ausführen.

Data Driven Recruiting. Daten werden in der heutigen Zeit auf vielfältige Weise genutzt. Im Recruiting helfen Programme und Softwares, die richtigen Jobbörsen auszuwählen, passende Keywords zu verwenden, Klickzahlen zu erreichen und Anzeigen zu schalten. 

Digital Recruitment. Bedeutet, dass bei  der Personalbeschaffung auf digitale Technologien zurückgegriffen wird, um passende Bewerber anzuziehen, auszuwählen und einzustellen. Das beinhaltet alles von Websites über digitale Jobplattformen, mobiles Rekrutieren, bis hin zu sozialen Medien. 

DSGVO. Mit der Datenschutz-Grundverordnung, die seit 25. Mai 2018 in Kraft ist, werden die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten sowohl private wie öffentliche, EU-weit vereinheitlicht.

E

E-Recruiting. E-Recruiting steht für die digitale Form der Personalbeschaffung, es deckt dabei den vollständigen Prozess von der Suche potenzieller Kandidaten über die Auswahl bis zur Einstellung ab.

Employee Branding. Durch ein motivierendes, modernes und erfolgreiches Personalmarketing in der Mitarbeiterführung erhöhen Sie die Zufriedenheit und Leistungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiter und binden diese langfristig an Ihr Unternehmen. Employee Branding hilft Ihnen, Ihre Mitarbeiter aktiv in die Imagebildung Ihres Unternehmens einzubeziehen und Sie als authentische Markenbotschafter zu sensibilisieren. 

Employer Branding. Employer Branding beschreibt das Ziel eines Unternehmens, sich als ein attraktiver Arbeitgeber am Bewerbermarkt zu positionieren. 

Event-Marketing. Zielgerichtete Organisation und Durchführung von Veranstaltungen.  (z. B. Messen, Konferenzen, Verkaufspräsentationen und  Pressegespräche). Manche Events (z. B. bestimmte Sportveranstaltungen) zielen darauf ab, den Zielpersonen einprägsame emotionale Erlebnisse zu verschaffen. Die Veranstaltungen dienen verschiedenen Zwecken: von der Imageförderung bis hin zur Rekrutierung von Arbeitskräften. 

Eye-Tracking Studie. Bei einer Eye-Tracking Studie werden die Augenbewegungen der Teilnehmer genau aufgezeichnet. Wird diese Technik auf eine Stellenanzeige angewendet, sieht man genau, wie diese gelesen wird. Dadurch lernt man wiederum, wie die ideale Stellenanzeige aufgebaut sein muss.

F

Fachkräftemangel. Fachkräftemangel bedeutet, dass eine Knappheit an Arbeitnehmenden gegenüber verfügbaren Arbeitsplätzen besteht. Ein Mangel an Fachkräften kann eine Branche, eine Region oder ein ganzes Land betreffen.

Fluktuation. Bezeichnet die Abgangsrate oder auch die Wechselrate von Personal in einem Unternehmen. 

Führungskräfteentwicklung. Ist ein Teilbereich der Personalentwicklung mit dem Ziel, den aktuellen und zukünftigen Bedarf an entsprechend qualifizierten Führungskräften abzudecken. 

Frame. Der Deutungsrahmen, innerhalb dessen etwas (z. B. ein Ereignis, eine Situation oder ein Angebot) interpretiert wird. 

Framing. Die strategische Auswahl eines Deutungsrahmens, die einen Sachverhalt im gewünschten Licht erscheinen lässt, um ein bestimmtes Verhalten hervorzurufen. Dabei spielt oft die Wortwahl eine entscheidende Rolle. 

Freelancing. Eine Form von Arbeit, bei dem der Leistungserbringer nicht vom Unternehmen angestellt ist, sondern als Selbständiger oder freier Mitarbeiter tätig ist. 

G

Google Adwords. Ist eine Werbemöglichkeit von Google, welche Sie bei Ihrem Online-Marketing unterstützt. Sie können passende Keywords auswählen, unter welchen Sie (gegen Bezahlung) in Google an oberster Stelle gefunden werden möchten. Für das Recruiting eignet sich dies , um mehr Bewerber zu erreichen und auf Ihre Karriereseite oder Stellenanzeige zu lenken.

Google Display. Eines der Werbeprogramme von Google, welches Ihnen ermöglicht, Anzeigen auf diversen Websites (z. B. YouTube) zu schalten. So können Sie zum Beispiel die Aufmerksamkeit eines potentiellen Bewerbers erlangen, während er sich gerade ein Video im Internet anschaut und motivieren ihn hiermit zu einer Bewerbung.

Generation Y. Die Generation Y bezeichnet die Geburtenjahrgänge 1980 bis 1995. Sie sind die erste Generation der Digital Natives und werden auch als Millennials bezeichnet. Eine ausgeglichene Work-Life-Balance tritt in den Vordergrund. Das beinhaltet flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und Sabbaticals.

Generation Z. Die Menschen der Generation Z wurden circa in den Jahren 1995 bis 2012 geboren. Sie sind die zweite Generation der Digital Natives. Diese Generation kennt keine Welt ohne World Wide Web, Social Media und Co.

H

Headhunter. Ein Headhunter hilft Unternehmen bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeiter. Der Headhunter, auch Personalvermittler genannt, wird damit beauftragt, passende Bewerber für offene Stellen zu finden. Wird ein vorgeschlagener Kandidat ausgewählt, erhält der Headhunter eine Vermittlungsprovision. 

Hochschulmarketing. Mit Employer Branding an Hochschulen können neue Talente und Absolvierende gezielt angesprochen und für sich gewonnen werden.

HR Marketing. Personalgewinnung oder Personalbeschaffung.

High Potential. Bezeichnet eine Nachwuchskraft, die durch ihre Persönlichkeit und/oder fachliche Kompetenz einen hohen Wert für ein Unternehmen darstellt und als potentielle Führungskraft eingeschätzt wird. Im “War for Talents” stehen die High Potentials zumeist im Mittelpunkt des Interesses.

Human Capital Management. Ein stetiger Personalsteuerungsprozess, der es Arbeitgebern ermöglicht, einen objektiven Überblick über die aktuellen Qualifikationen, Leistungen und Potenziale ihrer Arbeitnehmer zu erhalten. 

I

Impressionen. Kennzahl für die Begegnungen der Internetnutzer mit einer bestimmte Stellenanzeige oder Webseite, beispielsweise in den Suchresultaten von Google oder Facebook. Eine Impression wird immer dann gezählt, wenn der jeweilige Inhalt auf einem Bildschirm angezeigt wird.

Influencer-Marketing. Marketing-Strategie, die gezielt die Reichweite und Popularität von Meinungsführern/Influencern nutzt, um Botschaften zu übermitteln. Diese Strategie ist umso wirksamer, je zielgruppengerechter der  Influencer ausgewählt wurde und je besser er zum jeweiligen Markenimage passt. 

Inserate-Klicks. Eine Kennzahl aus dem Online-Marketing und anwendbar für Stellenanzeigen. Zeigt, wie oft eine Stellenanzeige oder Website aufgerufen wurde.

Inbound-Sourcing. Inbound-Sourcing bezeichnet die Stärkung der eigenen Arbeitgebermarke, um offene Stellen in Zukunft schneller und effizienter besetzen zu können. Unternehmen versuchen beim Inbound-Sourcing, potenzielle Kandidaten schrittweise von sich als attraktivem Arbeitgeber zu begeistern und langfristig zu binden.

J

Jobbörse. Eine Jobbörse bezeichnet ein Portal, auf dem Stellenanzeigen ausgeschrieben werden. In Deutschland gibt es über 1.600 Jobbörsen.

Job Posting. Dieser Anglizismus beschreibt das Veröffentlichen von offenen Stellenangeboten beziehungsweise Vakanzen. Das kann beispielsweise auf Ihrer eigenen Karriereseite geschehen oder auch auf diversen Jobportalen.

Job-Matching. Beim Job-Matching werden durch intelligente Algorithmen die Eigenschaften möglicher Kandidaten vollautomatisch mit den Anforderungen verschiedener Job-Profile abgeglichen. Bewerber und Unternehmen erhalten so nur noch Angebote, die zu ihrem Profil passen. 

K

Karrierewebsite. Eine Karrierewebsite ist eine Webseite mit einer eigenen URL, die alle Informationen rund um die Karrieremöglichkeiten eines Unternehmens darstellt. Sie unterscheidet sich zu einer Karriereseite ausschließlich darin, dass es sich um eine alleinstehende Website handelt. Die Karriereseite ist in der Regel eine Unterseite einer Unternehmenswebsite.

Keyword. Suchbegriff/Schlagwort, mit dem Nutzer über eine Suchmaschine zu Deiner Website oder Anzeige gelangen. Mit den richtigen Keywords kannst Du Deine Auffindbarkeit steigern. So lassen sich beispielsweise auf verschiedenen Jobbörsen Schlagwörter hinterlegen, um  potenzielle Bewerber gezielt zu Deinen Stellenanzeigen zu führen. 

KMU. Mikro-, Kleine und mittelgroße Unternehmen werden anhand von Kenndaten (Mitarbeiterzahl, Umsatz und Bilanzsumme) sowie der Unternehmensstruktur bestimmt. 

Kooperationspartner. Als Kooperationspartner (Jobbörsen) versteht man Webseiten, Jobbörsen oder Foren, die mit einer größeren Plattform kooperieren. Diese Kooperationspartner spiegeln die Stellenanzeigen der großen Portale. Dadurch wird die Anzeige auf zusätzlichen fachspezifischen Portalen dargestellt und eine größere Sichtbarkeit gewährleistet.

KPIs (Key Performance Indicators). Kennzahlen für die Leistung von Maßnahmen in Unternehmen. Zu den typischen KPIs gehören  Rentabilitäts-, Liquiditäts-, Kundenbeziehungs- und Kommunikationskennzahlen. 

L

Landingpage. Eine Webseite, die eigens dafür angelegt wurde, nach einem Klick auf ein Werbemittel oder auf einen Suchmaschinen-Eintrag  zu erscheinen. Eine Landingpage ist auf den Werbeträger und seine Zielgruppe optimiert.

Lead. Ein Interessent bzw. ein Unternehmenskontakt, der durch Marketingmaßnahmen generiert wurde.

M

Mobile Recruiting. Zu Mobile-Recruiting zählt das Rekrutieren über Apps, Mobile Webseiten, SMS-Newsletter oder Mobile Tags in Form von QR-Codes. Ziel ist in erster Linie die Aufmerksamkeitsgenerierung  und wird in der Regel zu Beginn des Bewerbermanagement-Prozesses eingesetzt.

Multiposting. Beschreibt die parallele Schaltung von Jobangeboten auf mehreren Plattformen. Ziel ist in der Regel die Maximierung der Reichweite und die Bespielung verschiedener Kanäle.  Oftmals steigt die Quantität der eingehenden Bewerbungen durch Multiposting. 

Multichannel-Marketing (Multikanalstrategie). Marketingstrategie, die darauf abzielt, potenzielle Kunden über die verschiedensten Werbe-, Kommunikations- und Vertriebskanälen (online und/oder offline) anzusprechen. 

O

Omnichannel-Marketing. Marketingstrategie, die bei den Nutzern über alle Kommunikations- oder Werbekanäle und Verkaufsplattformen hinweg ein stimmiges und ganzheitliches Marketingerlebnis erschaffen will. Damit dies gelingt, müssen die verschiedenen Elemente möglichst nahtlos ineinandergreifen. 

Onboarding. Unter Onboarding versteht man den Prozess, bei dem ein neuer Mitarbeiter in das Unternehmen und die Stelle eingeführt wird. Vom Senden des Arbeitsvertrags, über eine Willkommensveranstaltung bis hin zur Einführung in die neue Position. 

Outsourcing. Umfasst die Auslagerung von Aufgaben, Prozessen, Projekten, Strukturen und/oder Arbeitsplätzen eines Unternehmens an externe Dienstleister. 

One-Click-Bewerbung. Ist eine Form der Bewerbung, die durch einen Klick auf einen Button der Website eines Unternehmens ausgeführt und abgeschickt werden kann. Dies wird meist durch eine Einstellung auf der Website des Unternehmens ermöglicht und dient dazu, den Bewerbungsprozess  zu vereinfachen. 

P

Passiv Stellensuchende. Im Gegensatz zu aktiv Stellensuchenden warten passiv Stellensuchende auf Unternehmen mit passenden Jobangeboten.

Personalberatung. Unternehmensform oder Tätigkeitsbereich, die oder der sich mit der Beratung von Unternehmen bezüglich Personalthemen beschäftigt. Die Personalberatung befasst sich also unter anderem mit der Suche und Auswahl von Arbeitnehmern für Unternehmen. 

Personalvermittlung. Eine Personalvermittlung sucht passendes Personal im Namen des Arbeitgebers und erhält dafür bei Erfolg eine Provision.

Personalentwicklung. Die Förderung und Entwicklung von Personal gewinnt für Unternehmen an Bedeutung. Die Unterstützung der Mitarbeiter in ihrer professionellen und persönlichen Entwicklung ermöglicht, diese langfristig an das Unternehmen zu binden.

Performance Recruiting. Performance Recruiting sichert Ihnen, bei optimalem Einsatz Ihres Budgets, die maximale Reichweite Ihrer Suchkampagnen. Das Stellenangebot bleibt nicht passiv und abwartend auf die Bewerberaktivitäten. Sie agieren aktiv mit den Kandidaten und lösen gezielt positive Resonanzen und Bewerberreaktionen aus. 

R

Reaktanz, Reaktanzeffekt. Intuitiver Widerstand des Individuums gegen erlebten Beeinflussungsdruck, z. B. gegen das Gefühl, manipuliert oder anderweitig in seiner Freiheit eingeschränkt zu werden. Kann zur völligen Ablehnung eines beworbenen Services oder Produkts führen.

Recruiter. Als Recruiter innerhalb einer Human-Resource-Abteilung in einem Unternehmen liegt der Verantwortungsbereich bei der  Bewerbersuche/Kandidatensuche für Vakanzen im Unternehmen oder Kundenunternehmen.

Reichweite. Gibt an, wie viele potenzielle Arbeitnehmer mit einer Stellenanzeige beispielsweise durch einen bestimmten Kanal erreicht werden können.

Retargeting. Beschreibt ein Verfahren im Online-Marketing, bei dem ein Webseitenbesucher markiert wird, um dann in seinem weiteren Surfverlauf gezielte Werbung der Ursprungsseite einblenden zu können. Auch mobile Apps können je nach Maketingnetzwerk angesprochen werden. Es entsteht ein Effekt der verfolgenden Werbung und erhöht die Chance, dass sich die gewünschte Zielgruppe erneut mit einem Jobangebot auseinandersetzt.

ROAS (Return on Advertising Spending). Kennzahl für das Verhältnis zwischen Werbekosten und dem daraus resultierendem Umsatz. ROI für die Online-Werbung.

S

SEA (Search Engine Advertising). Suchmaschinenwerbung, vor allem das Schalten bezahlter Textanzeigen auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen. Ziel ist die bessere Auffindbarkeit des werbenden Unternehmens und seiner Inhalte. Das kann zum einen die verbesserte Listung in den Suchergebnissen betreffen, aber auch spezielle Bereiche oberhalb oder neben den organischen Suchergebnissen.

SEO (Search Engine Optimization). Suchmaschinenoptimierung. Der Begriff  steht für die organische Optimierung von Webseiten und Anzeigen, sodass diese idealerweise auf den obersten Plätzen bei Google aufzufinden sind. Zu den wichtigsten SEO-Maßnahmen gehört die strategische Platzierung der wichtigsten Keywords. Diese Thematik wird auch bei Stellenanzeigen wichtig, da immer mehr Bewerber direkt über Google auf Jobsuche gehen.

Social Recruiting. Methode des Recruitings, die auf sozialen Netzwerken basiert. Dies beinhaltet unter anderem die Veröffentlichung von Stellenanzeigen auf sozialen Netzwerken.

Stellenanzeige. Die inner- oder außerbetriebliche Ausschreibung einer offenen Stelle in einem Unternehmen. Auch Stellenausschreibung oder Vakanz genannt.

Stellensuche. Die Suche nach einem neuen Arbeitsverhältnis / nach einer neuen beruflichen Beschäftigung.

Storytelling. Dieser Begriff, wörtlich „Geschichtenerzählen“, bezeichnet das dramaturgische Aufbereiten von Inhalten mit dem Ziel, durch Emotionen eine verkaufs- oder imagefördernde Wirkung zu entfalten. Dabei werden emotional aufgeladene Geschichten genutzt, um Werbebotschaften oder Informationen überzeugend zu transportieren. Dies kann über Sprache, Text, Bild und/oder Videos erfolgen.

T

Talentpool. In Talentpools werden abgelehnte Bewerberinnen gesammelt und können bei der Vergabe neuer Stellen wieder in Betracht gezogen und angesprochen werden. Die Aufnahme in den Talentpool erfolgt nach Einwilligung des Bewerbers / der Bewerberin.

Talentmanagement. Talentmanagement bedeutet das Identifizieren, Gewinnen und Entwickeln von talentierten Mitarbeitern. Das Talentmanagement umfasst Teilbereiche der Disziplinen Personalmarketing, Personalbindung und Mitarbeiterentwicklung.

Targeting. Dieser Ausdruck bezeichnet die zielgruppengenaue Ansprache im Onlinemarketing. 

Time to fill. Umfasst die Zeit, die dazu benötigt wird, eine bestimmte Stelle zu besetzen. Die Time to fill wird oft an der Anzahl an Tagen zwischen der Stellenausschreibung und der Besetzung dieser gemessen.

Time to hire. Anzahl der Tage, die der Rekrutierungsprozess in Anspruch nimmt. Umfasst die Tage zwischen dem erstmaligen Kontakt mit dem Bewerber und der Zusage des Bewerbers.

Touchpoints. Begriff für die Berührungspunkte eines Interessenten mit einem Unternehmen oder dessen Produkten des Unternehmens. Touchpoints sind ein wichtiger Teil der Customer Journey. Ein möglicher Touchpoint ist beispielsweise ein Banner des Unternehmens, das dem Nutzer beim Surfen auf einer Website angezeigt wird. 

U

Unternehmenskultur. Bezeichnet die Vorstellungen und das Handeln der Mitarbeiter sowie den Aufbau und die Interaktion innerhalb des Unternehmens.

Upskilling. Beim Upskilling stattet ein Unternehmen Mitarbeitende mit neuen Skills durch Trainings oder Weiterbildungen aus. Diese Skills fehlen womöglich im Unternehmen noch oder werden für eine neue Position benötigt.

Usability. Benutzerfreundlichkeit meint die einfache Interaktion eines Nutzers mit einer Software oder einem Produkt. Eine hohe Zufriedenheit des Anwenders ist der gewünschte Effekt.

USP (Unique Selling Proposition). Alleinstellungsmerkmal eines Unternehmens, eines Produkts oder einer Dienstleistung. 

V

Vakanz. Eine Vakanz ist eine unbesetzte Arbeitsstelle.

W

War for Talents. Der Begriff „War for Talents“ beschreibt einen steigenden Wettbewerb um die passenden und qualifiziertesten Mitarbeiter am Bewerbermarkt.

Websiteoptimierung. Sie besteht vor allem in der  technischen Optimierung mit dem Ziel, bei Eingabe von Schlüsselbegriffen in eine Suchmaschine möglichst weit vorne in der Auflistung zu erscheinen oder möglichst oft genannt zu werden (vgl. SEO). Ein weiteres wichtiges Ziel ist es, den Internetauftritt so interessant, nützlich und nutzerfreundlich zu gestalten, dass der User möglichst auf der Seite verbleibt und im besten Fall zu einem Vertragsabschluss animiert wird. 

Work-Life-Balance. Beschreibt ein ausgeglichenes Verhältnis von Berufs- und Privatleben. Der Anspruch ist, die persönlichen Interessen mit den Anforderungen des Berufslebens in Einklang zu bringen.

Z

Zeitarbeit. Bei der sogenannten „Arbeitnehmerüberlassung“ wird der Arbeitnehmer vom Arbeitgeber (Verleiher) an Dritte (Entleiher) zur Arbeitsleistung „ausgeliehen“. Es besteht somit ein dreiseitiges Arbeitsverhältnis. Den Arbeitsvertrag schließt der Arbeitnehmer mit dem Zeitarbeitsunternehmen. 

Zielgruppensegmentierung. Für eine erfolgreiche Personalgewinnung ist es wichtig, Zielgruppen zu definieren und zusammenzufassen, um die Recruiting-Strategien individuell anzupassen zu können. So können die Bewerber auf den relevanten Kanälen mit passenden Jobangeboten angesprochen werden.

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